Waldhimbeere
Lat. Name: Rubus idaeus
Familie: Rosengewächse
sommergrüner Strauch, der stachelige Ruten bildet.
Steckbrief:
Höhe:
Ruten bis zu 2m
Blüte:
Mai
- Juni
Ernte:
Juli- August,
Inhaltsstoffe:
viel Vitamin C, Spurenelemente Kalium, Calcium und Magnesium, Tannin (Polyphenol, wirkt antibakteriell)
Die Himbeere ist keine Beere sondern eine Sammelsteinfrucht,die sich aus vielen kleinen Früchtchen zusammensetzt.
Himbeeren können den Glücksbotenstoff Serotonin aktivieren,
enthalten Biotin für Haut und Haare und
Flavonoide stärken das Immunsystem.
Verbreitung
Die Waldhimbeere wächst auf kahlen Waldflächen als Pionierpflanze
Sie vermehrt sich über Wurzelaustriebe und überwuchern in kurzer Zeit große Flächen.
Wilde Himbeeren haben ein besonders gutes Aroma.
Die einzelne Rute trägt immer im zweiten Jahr Früchte und stirbt dann ab.
Aus dem Wurzelstock treiben jährlich neue Ruten.
Und außerdem...
...verbreiten die Vögel ihre Samen.
... bereitet sie den Boden für anspruchs-vollere Waldpflanzen vor.
... bietet sie Bienen und Schmetterlingen reichlich Pollen und Nektar
Verarbeitung
Die Suche der Beeren ist mühsam. Zunächst muss man "gute Stellen" finden, dann sind die Beeren meist klein oder nicht alle Früchtchen sind gut ausgebildet...
kurz: eine Fleißarbeit.
Aber das Waldhimbeeraroma ist schon einzigartig.
Viele Himbeerzüchtungen kommen dem sehr nah und wenn man keinen Garten hat oder keinen Wald, in dem man suchen kann, gehen auch die Himbeeren aus der Tiefkühltruhe für leckere Himbeerkreationen.
Die oben abgebildeten Produkte erhalten Sie bei "Erlesmühler Allerlei" und in vielen Regionalläden, allerdings nicht von Waldhimbeeren, trotzdem lecker...