Stachelbeeren
Lat. Name: ribus uva-crispa var. Sativum
Familie: Stachelbeergewächse (Grossolariaceae)
stacheliger Strauch
h
Steckbrief
Höhe:
60
-1,20m
Blüte:
April-Mai
Ernte:
Juni
– August
Inhaltsstoffe:
Reife Stachelbeeren haben den höchsten Zuckergehalt aller Beeren, enthalten aber nur 37 kcal pro 100g.
Sie sind reich an Vitamin C, Silizium, Kalium und Kalzium
Sie wirken Appetit anregend, verdauungsfördernd, sorgen für stabile Blutgefäße.
Geschichte Die Stachelbeere wird seit dem 14. oder 15. Jahrhundert kultiviert.
In England wurden während des 18./19. Jahrhunderts, über 400 Sorten gezüchtet. Von dort verbreitete sie sich über ganz Europa.
Neben grünen, gelben und roten Stachelbeeren, gibt es viele
verschiedene Unterarten.
Ein Problem bei den Stachelbeersträuchern stellte der Mehltau dar. Gerade in nassen Jahren trat er vermehrt auf und bescherte meist einen kompletten Ernteausfall. Mit den neuen mehltauresistenten Sorten konnte man dieses Ärgernis beheben.
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Verarbeitung
Die Stachelbeer ist die einzige Beere, die auch unreif geerntet wird.
Sie sind dann länger lagerfähig, weniger druckempfindlich.
Sie gelieren sehr gut, werden gerne
als Kuchenbelag genommen.
Zum Frischverzehr eignen sich allerdings die reifen Früchte besser.
Obsthof Müller bietet Erdbeeren, Himbeeren, Johannisbeeren rot und schwarz, Stachelbeeren, Kirschen, Birnen, teils auch zum Selberpflücken, an.
www.mueller-modlos.de
Den leckere Stachelbeerploatz bekommt man in der Bauernhofbäckerei Gensler in Poppenhausen-Wasserkuppe.